Der Regenwurm
Kleiner Wurm mit großer Bedeutung für den Boden
Der Regenwurm in Zahlen
- kann bis zu 8 Jahre alt werden
- je nach Art bis zu 2 Meter tief graben
- und bis zu 25 cm lang werden
Der Regenwurm ernährt sich überwiegend durch das Aufnehmen von Erde, aus der er dann verrottete Pflanzenteile entnimmt und verwertet. Die Erde, die ausgeschieden wird, ist sehr förderlich für die verschiedenen Mikroorganismen im Gartenboden. Regenwürmer sind sehr fleißig, sie lockern, lüften und vermischen das Erdreich, befördern organisches Material in die Unterschichten und sind so maßgeblich an der Bodenfruchtbarkeit und -qualität beteiligt. Schon Charles Darwin wusste und dokumentierte die Wichtigkeit der kleinen, unermüdlichen Gartenwürmer. Die Winterzeit verbringt der Regenwurm in tiefen geschützten Lagen in einer Art Kältestarre.
Natürliche Feinde sind der Menschen, viele Vogelarten, Maulwürfe, Igel, Ameisen und viele mehr. Leider ist es ein Irrtum, dass bei mittiger Teilung zwei eigenständige Würmer zu erhalten sind: Der Regenwurm ist lediglich in der Lage, bei Gefahr selbst einen Teil der äußeren Enden abzutrennen, um so seinem Feind zu entkommen.