Pflanzen für den Wassergarten
Pflanzen für den Wassergarten
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Wasser hat seit je her beruhigende Wirkung auf die Menschen.
Selbst ein ganz kleiner Teich kann Mittelpunkt im Garten sein. Wird der Uferbereich mit all seinen Möglichkeiten natürlich gestaltet, richten Sie sich damit ein Stück Natur zu Hause ein. Libellen beim Flug über dem Wasser zu beobachten, ist für Groß und Klein ein Erlebnis!
Das Kleinklima verbessert sich im Garten mit Wasser erheblich. Selbst ein altes Weinfass oder schöne Steintröge dienen als Miniteich.
Wählen Sie als Standort einen Platz mit 4-6 Stunden Sonneneinstrahlung pro Tag aus. Leichter Schatten am Mittag durch etwas entfernt gepflanzte Gehölze oder eine Mauer ist perfekt.
Der Teich sollte von mehreren Seiten begehbar sein. Bepflanzen Sie das Ufer also nicht zu dicht. Die Böschung nicht zu steil abfallend gestalten, sanft auslaufend oder in Stufen terrassiert erleichtert das Leben der Tier- und Pflanzenwelt.
Damit das Wasser klar bleibt, setzen Sie Schwimm- und Unterwasserpflanzen in ausreichender Zahl. Das entzieht den Algen Nährstoffe und Licht, versorgt die Umgebung aber mit wichtigem Sauerstoff. Insgesamt darf 2/3 der Wasseroberfläche mit Pflanzen bedeckt sein.
Bei Springbrunnen achten Sie bitte darauf, dass diese ausreichend Abstand zu den Pflanzen haben, im speziellen zu Seerosen. Eine ständige Berieselung bekommt den Pflanzen nicht.
Nährstoffarmen Boden für den Teichgrund oder als Substrat in Pflanzkörben zu verwenden, ist wichtig, auf keinen Fall gedüngte Erde. Wasserpflanzen begnügen sich mit wenigen Nährstoffen. Alleine Seerosen benötigen evtl. nach 2-3 Jahren eine Gabe von speziellem Seerosen-Dünger. Gelbe oder hellgrüne Blätter sind ein Zeichen für diesen Nährstoffmangel.
Wir stellen Ihnen unsere Favoriten und bewährte Pflanzen für alle Situationen vor.