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Kurzbeschreibung

Material: Holz, Kiefer / Fichte, massiv
Dacheindeckung: Dachpappe
Einflugloch: ca. 65 mm - doppelt und versetzt... Mehr Informationen

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Produktinformationen Steinkauz Nistkasten

Beschreibung

Steinkauz Brut- und Nistkasten

Da geeignete, natürliche Nistmöglichkeiten, wie Kopfweiden und Obstbäume von Jahr zu Jahr weniger werden wird es immer schwerer für den Steinkauz geeignete Brut- und Nistplätze zu finden. Unser Brut- und Nistkasten bietet eine Alternative zu fehlenden, hohlen Baumstämmen. Der Kasten wird einfach an in einen großen Baum, möglichst weit oben an einem starken Ast aufgehängt. Passt die Umgebung ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das sich schon bald eine Steinkauzfamilie ansiedelt. Um den kleinen Eulen einen möglichst sicheren Platz zum Nisten zu bieten wurde der Brutkasten mit einem doppelten und versetzten Eingangsloch gebaut.

Material: Holz, Kiefer / Fichte, massiv
Dacheindeckung: Dachpappe
Einflugloch: ca. 65 mm
Bauart: verschraubt
Maße: ca. 23 x 23 x 91 cm

Der Steinkautz Brutkasten ist ein Produkt der Behindertenhilfe der Benedikt-Menni-Werkstatt in Gremsdorf

Der Steinkauz - Kurzer Steckbrief

Der Steinkauz – Eine bedrohte Eule auf Heimatsuche

Der Steinkauz gehört zur Familie der Eulenvögel. Seine Geschichte reicht bis weit in die Vergangenheit zurück, denn er war schon im alten Griechenland bekannt und galt dort als weise. Heute ist der Steinkauz jedoch zunehmend bedroht und verlor in den vergangenen Jahren wichtige Teile seines ursprünglich bevorzugten Lebensraumes. In Deutschland steht er daher inzwischen auf der Roten Liste der Brutvögel und ist mehr denn je auf die Hilfe des Menschen angewiesen.

Den Steinkauz erkennen

Fotolia_54068430_SteinkauzSteinkäuze sind mit einer Länge von maximal 23 Zentimetern und einer Spannweite von bis zu 58 Zentimetern überraschend klein. Ihr Gefieder zeigt weiße Flecken auf braunem Untergrund, während die Bauchseite überwiegend weiß mit bräunlichen Streifen ist. Aus dem flachen und großen Kopf blicken zwei intensiv gelbe und runde Augen in die Runde, über denen sich weiße Streifen zeigen. Federohren, wie sie andere Eulenarten tragen, hat der Steinkauz nicht.

Steinkäuze sind nicht nur in der Luft oder beim Sitzen auf Pfählen zu sehen. Sie begeben sich auch gerne auf den Boden, um dort nach Beute zu jagen. Dabei erweisen sie sich als überraschend schnelle Läufer, die selbst mit flinken Mäusen problemlos Schritt halten können.

Einen Steinkauz erkennen Vogelfreunde ferner an seinem typischen und breitgefächerten Laut-Repertoire. Sowohl Töne, die an das Miauen einer Katze erinnern, als auch Quieken, Gurren und Bellen beherrscht dieser kleine Eulenvogel perfekt.

Wo und wie der Steinkauz lebt

Ein Steinkauz benötigt zu seinem Glück kein großes Revier. Für gewöhnlich reichen diesem Vogel etwa zwei Hektar Grünfläche, um sich das gesamte Jahr über zu ernähren. Wer den eigenen Bauerngarten mit Streuobstwiesen und wilden Weideflächen erweitert, kann daher auch mit der Gesellschaft eines Steinkauzes rechnen.

Zu sehen sind Steinkäuze dann sowohl in der Abenddämmerung als auch vor Sonnenaufgang. Nur wenn Jungvögel ernährt werden müssen, jagt dieser Vogel auch tagsüber. Es sind also insbesondere die lauen Sommerabende, an denen Gartenbesitzer Steinkäuze beobachten können. Sie werden außerdem von Laternen und anderen Lichtquellen angezogen und jagen dort nach fliegenden Insekten wie Motten. Doch der Steinkauz frisst mehr als nur Insekten. Auf seinem Speiseplan stehen zudem Kleinsäuger wie Mäuse, Reptilien und kleine Vogelarten. Auch Käfer, Frösche und Regenwürmer verschmäht er nicht.

Vor der Eiablage sucht das Männchen nach verschiedenen, gut geeigneten Plätzen und zeigt diese seiner Partnerin. Sie darf dann entscheiden, wo der Nachwuchs zur Welt kommen soll. Mit einem Nistkasten für Steinkauz Paare steigt die Wahrscheinlichkeit, bald schon eine ganze Kleineulen-Familien beobachten zu können. Ihre durchschnittlich drei bis fünf Eier legt das Weibchen dann Ende April und kümmert sich alleine um das Brüten, während ihr Partner für Nahrung sorgt. Nach dem Schlüpfen dauert es etwa einen Monat, bis die kleinen Steinkäuze das Nest verlassen. Die meisten von ihnen bleiben jedoch auch später im Leben ganz in der Nähe und legen in Entfernungen von unter zehn Kilometern ein eigenes Nest an.

Dem Steinkauz ein Zuhause bieten

Ein Steinkauz Nistkasten ist das beste Mittel, um diese Eulenart anzulocken und den Bestand in der eigenen Region zu unterstützen. Wichtig ist hier, dass der Kasten ausreichend groß ist und über einen guten Wetterschutz verfügt. Besonders gerne lassen sich die kleinen Vögel in Nistkästen an Bäumen nieder, da sie dies an ihre ursprünglich bevorzugten Baumhöhlen erinnert.

Das Umfeld rund um den Nistkasten sollte den Grundsätzen eines Naturgartens entsprechen. Bäume, Wiesen und gute Plätze zum Verweilen und Jagen machen das perfekte Zuhause für Steinkäuze aus. Hat dieser Vogel ein solches Heim erst einmal gefunden, bleibt er oft für viele Jahre dort.

Bildnachweis: Steinkauz auf Pfahl -> © markmedcalf / Fotolia.com

Die Naturwerkstatt stellt sich vor
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Frage vom 12.06.2023
Ist der Steinkauzkasten zu 100% Mardersicher
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M

Eine 100 % Sicherheit gibt es leider nicht. Die Naturwerkstatt hat aber versucht ein Model zu bauen das guten Schutz bietet.

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