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Mehrfamilien Spatzenhaus

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Kurzbeschreibung

Material: Holz Kiefer / Fichte, massiv
Dacheindeckung: Dachpappe
Bauart: verschraubt
Einflugloch: ca. 35... Mehr Informationen

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Produktinformationen Mehrfamilien Spatzenhaus

Beschreibung

Mehrfamilien Nistkasten für Spatzen

Spatzen sind Höhlen- und Nischenbrüter. Sie bauen ihre Nester meist in Mauernischen, Spalten oder unter Dachpfannen. Neben der immer fortschreitenden Flächenversiegelung entzieht auch die aktuelle, moderne Architektur und Bauweise immer mehr natürliche Nistplätze für die fleißigen Gartenvögel. Schön, dass es Nist- und Vogelkästen als Alternative gibt! Dieses Spatzen-Mehrfamilienhaus ist ideal für Hausgärten geeignet. Der Haussperling, wie die Spatzen auch genannt werden schätzt seine Nisthöhle in einer Höhe von mindestens 2,5 Meter. Der Standort sollte vor Niederschlägen geschützt, zum Beispiel unter einem Dachvorsprung an der Hauswand oder am Gartenhäuschen mit Einflugloch Richtung Südosten/Osten sein.

Material: Holz Kiefer / Fichte, massiv, unbehandelt
Dacheindeckung: Dachpappe
Bauart: verschraubt/genagelt
Einflugloch: ca. 35 mm
Maße: 50 x 21 x 18 cm

Das Mehrfamilien Spatzenhaus ist ein Produkt der Behindertenhilfe der Benedikt-Menni-Werkstatt in Gremsdorf.

Der Spatz - Kurzer Steckbrief

Der Spatz – Ein lustiges und sehr soziales Vögelchen

Sie sind klein und braun, fallen durch ihren vergleichsweise großen Schnabel auf und sind immer dort, wo sich auch der Mensch besonders wohl fühlt. Haussperlinge, häufiger als Spatzen bezeichnet, erfreuen Vogelfreunde im eigenen Garten von früh bis spät. Und auch wenn Spatzen recht häufig anzutreffen sind, verringert sich ihr Bestand in den letzten Jahren stetig. Tierliebe Gartenbesitzer handeln daher richtig, wenn sie auch den kleinen Vögelchen mit einem Mehrfamilien-Spatzenhaus ein sicheres Zuhause bieten.

Der Spatz ist ein verkannter Helfer

10262936_SpatzDass die heimische Vogelwelt auch in der Gartenbranche als nützlich gilt, ist weithin bekannt. Der Spatz jedoch genießt nicht allerorts einen makellosen Ruf, denn gerade in Großstädten wandelt er sich oftmals zum „Dreckspatz“ und bedrängt Menschen in Cafés und an Imbissbuden auf der Suche nach Futter. Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass der Spatz ein äußerst anpassungsfähiger Vogel ist, der trotz seines eigentlich gesunden Ernährungsplanes mit Sämereien und Insekten auch Pommes, Brötchenkrümel und Eiswaffeln nicht verschmäht.

Lebt der Spatz jedoch in der natürlichen Umgebung eines Gartens und erhält er hier ausreichend Nahrung, wandelt er sich vom Störenfried zum kleinen Helfer. Schädlingen im Garten macht er den Garaus und erfreut Gartenbesitzer mit seinem lustigen Hopsen und Tschilpen. Dass Spatzen niemals alleine sind, sorgt in den meisten Fällen für reges Treiben auf dem Boden und in der Luft.

Zu erkennen sind Spatzen-Männchen an ihrem braunen Scheitel, den hellen Bäckchen und einem schwarzen Brustlatz. Weibchen zeichnen sich durch ein graubraunes Gefieder aus, das wesentlich schlichter ist.

Wie der Spatz nistet und brütet

Haben sich Männchen und Weibchen erst einmal gefunden, bleiben sie sich ein Leben lang treu. Nur der vorzeitige Tod eines Partners veranlasst Spatzen zur erneuten Suche. Die Nähe zu seinen Artgenossen schätzt dieser Vogel ganz besonders, weswegen Spatzen sich meist für Nistplätze entscheiden, an denen gleich mehrere Paare auf einmal mit der Familiengründung beschäftigt sind. Ein Spatzenhaus für Mehrfamilien nehmen die kleinen Vögel daher bereitwillig an. Alternativ schätzen Spatzen jedoch auch begrünte Fassaden, Hecken und andere geschützte Orte. Sogar in Nistkästen, die eigentlich für andere Vogelarten gedacht sind, macht es sich das ein oder andere Spatzenpaar gelegentlich gemütlich.

Beim Nestbau, den beide Partner gemeinsam erledigen, nutzen Spatzen die gesamte Bandbreite verfügbarer Baustoffe. Stofffetzen, Papier, Gräser aus dem Staudenbeet und auch Stroh werden dann eher unordentlich miteinander verwoben und bieten den bis zu sechs Eiern pro Gelege ausreichend Platz. Auch wenn der Nestbau beim Spatz mehrere Wochen lang dauern kann, bauen Männchen und Weibchen nach der Zerstörung ihres Heims binnen weniger Tage ein neues auf.

Männchen und Weibchen brüten abwechselnd, wobei Frau Spatz stets die Nachtschicht übernimmt. Da Männchen keinen Brutfleck haben, der die Wärmeübertragung auf das Gelege verstärkt, sind sie lediglich für das Warmhalten der Eier verantwortlich, wenn ihre Partnerin auf Nahrungssuche geht. Sind die kleinen Spatzen dann geschlüpft, erkunden sie die Welt schon kurz darauf mit eigenen Flügeln. Auch hier zeigt sich die soziale Ader dieser Vogelart: Sterben die Eltern einer Gruppe von Jungvögeln, übernehmen die Nachbarn deren Pflege und Fütterung.

Ein einmal gefundener Nistplatz dient Spatzen in vielen Fällen als Heimat fürs Leben. Sie bleiben auch im Winter hier und sind auf ein reichhaltig gefülltes Futterhäuschen angewiesen (Lesetipp: Vogelfutter selbst machen).

Bildnachweis: Spatz auf Kiefer -> © Seawhisper  / 123RF.com

Die Naturwerkstatt stellt sich vor
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Bewertungen 5 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen
Bewertung vom 15.03.2024

Sehr gute Verarbeitung. Das Spatzenheim ist

Sehr gute Verarbeitung. Das Spatzenheim ist genau so wie es sein soll.

Bewertung vom 06.04.2021

Sehr gute Verarbeitung aus dickem, stabilem Holz. Durch

Sehr gute Verarbeitung aus dickem, stabilem Holz.
Durch einzeln herausnehmbare Fronten gut zu reinigen. Leider keine Haken zum befestigen an der Hauswand.

Häufige Fragen zu Mehrfamilien Spatzenhaus
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