Florfliegeneier auf Hängekärtchen (ChrysoCards)
gegen Blattläuse, Spinnmilben und weitere Schädlinge Zur ÜbersichtKurzbeschreibung
- breites Beutespektrum
- leicht zu platzieren/anzuwenden
- für Gewächshäuser, Innenraumbegrünung
- für glattblättrige und große Pflanzen
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Produktinformationen Florfliegeneier auf Hängekärtchen (ChrysoCards)
ChrysoCards mit Florfliegeneiern zur biologischen Schädlingsbekämpfung
Gerade an schwierigen Standorten ist es nicht immer einfach Florfliegenlarven auszubringen. Damit dies einfacher gelingt, gibt es die sogenannten ChrysoCards. Im professionellen Gartenbau hat sich diese Alternative zu Florfliegenlarven bereits bewährt. Aber auch in Ihrem Zuhause bieten die Hängekärtchen mit Florfliegeneiern vor allem dann Vorteile, wenn
- Pflanzen recht groß sind,
- Pflanzen mit glatten Blättern behandelt werden müssen
- oder die Lage des Gewächses zu windexponiert ist.
An regengeschützten Standorten im Garten, auf dem Balkon sowie in Gewächshaus und Wintergarten hängen Sie die wetterfesten Kärtchen möglichst nah am Befallsherd in die Pflanze. Wichtig ist, dass Sie die Packung erst im Pflanzenbestand öffnen.
Jede ChrysoCard ist mit etwa 50 Eiern bestückt, aus denen sich mindestens 22 Larven entwickeln sollten. Um Kannibalismus entgegenzuwirken, sind die Kärtchen zusätzlich mit inaktiven Futtereiern ausgestattet, die als erste Nahrungsquelle fungieren.
Wie viele Hängekärtchen Sie platzieren sollten, hängt von Größe und Art der Pflanze sowie vom Schädlingsausmaß ab.
In einen 150 cm großen Ficus benjamina mit einem Befall durch Wollläuse sollten Sie ca. 3 bis 4 Stück aufhängen.
Tipp: Bei starkem Befall empfehlen wir eine Kombination aus ChrysoCards und bereits entwickelten Florfliegenlarven (in Waben oder Buchweizen). Somit decken Sie auch die verschiedenen Entwicklungsstadien der Blattläuse ab und werden einem Befall schneller Herr. |
Gegen diese Schädlinge helfen die Larven der Florfliege
Aus den Florfliegeneiern schlüpfen nach 4-6 Tagen die gefräßigen Larven. Sie haben großen Appetit auf folgende Schädlinge:
Blattläuse | Alle Arten von Blattläusen in allen Stadien |
Junge Thripse | Erwachsene Thripse sind leider zu schnell für die Florfliege |
Woll- und Schmierläuse | Leichter Befall - bei stärkerem Befall sind unsere Australischen Marienkäfer die bessere Wahl |
Spinnmilben | Nur Leichter Befall - bei stärkerem Befall sind unsere ACA, AA oder PP-Raubmilben die bessere Wahl |
Raupen | Sogar Raupen werden von den Florfliegenlarven gefressen |
Deswegen hat die Florfliegenlarve ein so großes Beutespektrum:
Die Florfliegenlarve ist nicht wählerisch bei der Futterauswahl und frisst an sich alles, was ihr in den Weg kommt, nicht wegfliegen kann und klein genug ist, um sich nicht zu wehren. Dafür krabbelt die Florfliege eher blind, aber sehr effektiv auf der Pflanze herum und erbeutet, was ihr in die Quere kommt - Anders ist es zum Beispiel bei den Schlupfwespen gegen Blattläuse. Diese suchen und finden aktiv Blattläuse, auch an versteckten Stellen der befallenen Pflanze.
Gefräßig bleiben die Larven etwa 2-3 Wochen lang. Dann verpuppen sie sich und rund 2 Wochen später schlüpft die erwachsene Florfliege. Das ausgewachsene Insekt ernährt sich im ausgewachsenen Zustand nur noch von Honigtau.
Gut zu wissen: Adulte Florfliegen verlassen Innenräume für gewöhnlich. Zeigt sich ein erneuter Befall, müssen Sie die Maßnahme daher wiederholen. |
Das ist beim Einsatz von Florfliegeneiern wichtig
Die Larven, die aus den Florfliegeneiern schlüpfen, sind relativ anspruchslos an ihre Umgebung. Sie sind ab einer Temperatur von ca. 8 °C aktiv und auch feuchtigkeitsarme Luft machen ihnen nichts aus.
Das Problem mit Ameisen - Wichtig zu wissen:
Ameisen ernähren sich von den Ausscheidungen der Blattläuse. Daher ist ihnen am Wohlergehen der Blattläuse gelegen. Dies äußert sich darin, dass die Ameisen Florfliegenlarven (wie auch Marienkäferlarven) bekämpfen, bzw. von der Blattlauspopulation entfernen. Begegnen Sie größere Ameisenpopulationen (beispielsweise mit diesen Nematoden gegen Ameisen). Zudem kann es bei einer Anwendung von zum Beispiel einem Johannisbeer-Stämmchen sinnvoll sein, einen Leimring am Stamm anzuwenden, da Ameisen die Florfliegenlarveneier fressen.
Tipp: Bei einem starken Befall können Sie diese Chrysocards zusammen mit geschlüpften Florfliegenlarven in Waben oder lose, in Buchweizen einsetzen. So verlängern und begünstigen Sie die Nützlingsanwendung! |
Wichtig - Das müssen Sie vor Ihrer Bestellung wissen:
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Der Einsatz von Nützlingen ist eine tolle Sache!
Wichtig für einen Erfolg der Anwendung ist in erster Linie ein frühzeitiges Ausbringen der richtigen Nützlingen. Kontrollieren Sie daher Ihre Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge, um frühzeitig einen massiven Schädlingsbefall zu verhindern.
Achten Sie bei der regelmäßigen Kontrolle Ihrer Pflanzen bitte auch darauf, diese möglichst optimal mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen. Zudem sollten die Standorteigenschaften der jeweiligen Kultur und Pflanze berücksichtigt werden.
Bei einem starken Befall ist eine Wiederholung der Nützlingsanwendung je nach Befallsdichte im Abstand von ca. 2 bis 3 Wochen zu empfehlen.
Gerne wieder
Kleine Helfer, große Wirkung
Auch mit dieser Lieferung bin ich sehr
Auch mit dieser Lieferung bin ich sehr zufrieden.
Alles Top, gerne wieder.
Alles Top, gerne wieder.
Alles super!
Bei unserer Blattlausplage am Holunder haben uns die Larven wirklich gute Dienste geleistet! Ich kann sie nur empfehlen.
Effektiv und zuverlässig
Ja dies ist durchaus möglich, es sollte nur vor Regen geschützt hängen. Der Karton geht sonst schnell kaputt.
Das können Sie ausprobieren, wir empfehlen die Nützlinge aber immer gleich direkt nach Erhalt auszubringen. Die Kärtchen können gegebenenfalls im Kühlschrank kurzzeitig aufbewahrt werden.