Blütenstauden: Bunte Vielfalt rund um das Jahr
Bei der Gartengestaltung auf Blüten zu setzen, ist eine schöne Idee. Immerhin soll inmitten der eigenen grünen Oase auch der ein oder andere Farbtupfer für ein fröhliches Ambiente sorgen. Mit Blütenstauden schaffen Sie im Handumdrehen kreative Beete und können auch den schattigen Plätzen mehr Präsenz verleihen.
Schöne Sorten mit niedriger Wuchshöhe
Es gibt zahlreiche Blütenstauden, die über eine niedrige Wuchshöhe verfügen. Sie lassen sich hervorragend mit flachwachsenden Stauden kombinieren und passen gut in erhöhte Bereiche und solche, in denen größere Pflanzen betont werden sollen. Von der Teppichglockenblume über das Hornkraut bis hin zum lila schimmernden Salbei ist das Angebot an niedrigen Arten riesig. Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass die Stauden je nach Gattung genügend Licht bekommen. Insbesondere bei der Pflanzung in der Nähe von Büschen oder höheren Stauden sollten Varianten verwendet werden, die auch halbschattige Plätze mögen.
Hoch wachsende Blütenstauden schaffen Abwechslung
Das Gegenstück zu den niedrig wachsenden Blütenstauden sind jene, die durch ihre hoch aufragenden Halme auffallen. Hohe Blütenstauden wirken in bodennahen Beeten sowie in einem reich bepflanzten Hochbeet gleichermaßen ansehnlich. Schöne Beispiele hierfür sind unter anderem Stockrose, Sonnenbraut und Rittersporn. Pflanzen Sie diese Stauden am besten dort, wo in der Höhe viel Raum ist, der sinnvoll gefüllt werden sollte. So schließen sich Lücken im Garten wie von selbst und Sie genießen die wild-romantische Seite der Gartengestaltung.
Weiße Blütenstauden als Eyecatcher platzieren
Neben zahlreichen Blütenstauden in bunten Farben gibt es auch solche, die mit rein weißen Blüten für Helligkeit und Eleganz sorgen. Die Akelei „Kristall“ oder der Eisenhut „Album“ überzeugen mit edlen Blüten, die sowohl im Bauerngarten als auch in Ziergärten wirkungsvoll blühen. Für eine rustikale Gestaltung wählen Sie helle Sorten wie die Gänsekresse und ergänzen sie mit stilvollen Wildstauden. Weiße Blüten eignen sich zudem, um dunkleren Bereichen des Gartens etwas mehr Helligkeit zu verleihen.
Blütenstauden schenken schattigen Bereichen Leben
Es gibt Plätze im Garten, an denen nur wenig Sonnenlicht zur Verfügung steht. Um auch dort nicht auf eine bunte Blütenpracht verzichten zu müssen, empfehlen sich Stauden, die halbschattige Standorte vertragen. Funkie, Aronstab oder Eisenhut können Sie mit Blattschmuckstauden kombinieren und so ein vielfältiges und abwechslungsreiches Gesamtbild schaffen. Sowohl in Beeten unter Büschen als auch in Bereichen nahe hoher Mauern oder Zäune lassen sich diese perfekt platzieren.
Winterharte Blütenstauden für ein entspanntes Gartenleben
Stauden, die auch die kalte Jahreszeit überstehen, erfreuen Sie Jahr für Jahr aufs Neue mit ihrer Blütenpracht. Auf Winterschutz können Sie bei diesen robusten Gewächsen getrost verzichten. Daher eignen sich winterharte hohe Blütenstauden für die Bepflanzung dauerhafter Staudenbeete. Dank ihrer Widerstandsfähigkeit sind diese Blütenstauden mehrjährig und helfen bei der Gestaltung eines stilvollen Rahmens für Ihren Garten. Sollen Blütenstauden winterhart und bunt sein, empfehlen sich Gattungen wie der Schlangenknöterich „Darjeeling Red“ oder das Kaukasus Vergissmeinnicht mit lockeren blauen Blüten.
Bienenschutz dank blühender Stauden
Als Gartenfreund liegt Ihnen sicher auch das Wohl der Tierwelt am Herzen. Mit bienenfreundlichen Blütenstauden helfen Sie den kleinen Pollensammlern bei der Erhaltung ihrer Art. Die dunkelrote Witwenblume, das gelbe Ochsenauge und viele Stauden mehr sorgen für fröhliches Schwirren und Summen. Genießen Sie die Lebendigkeit Ihres Gartens mit unseren Blütenstauden und erleben Sie die Vielfalt der Natur in jeder Hinsicht.