Totholz im Garten
Nicht nur dekorativ sonder auch Sinnvoll - ein wichtiger Bestandteil eines natürlichen Gartens.
Totholz im Garten
Totholz zum Beispiel in Form einer Benjeshecke oder als dekoratives Element im Garten (alter Baumstamm oder knorrige Äste in kombination mit zum Beispiel Blattschmuckstauden wie Funkien oder Farne) dienen vielen Nützlingen, unter anderem dem beliebten Glühwürmchen, als Unterschlupf und Nahrung.
Ob der Käfer und die Insekten – welche in dem weichen Holz ihre Winterbehausung finden oder der Buntspecht, welcher auf solche Nahrungsquellen angewiesen ist und diese dankbar annimmt – die Bestandteile eines abgestorbenen Gehölzes sind mehr als nur „Gartenabfall“. Durch die Zersetzung schließt sich zudem auch der Nährstoffkreislauf und umliegende Pflanzen erhalten so viele wichtige Nährstoffe.
Auch kann ein abgestorbener, alter Obstbaum als Rankgerüst für die verschiedensten Kletterpflanzen dienen – Efeu, Clematis, oder Wilder Wein beranken schnell und effektiv – und sorgen so für ein natürliches und lebhaftes Ambiente.
Abschließend lässt sich so sagen, dass auch abgestorbene Gehölze ihren besonderen Reitz haben doch sollten Pflanzenteile welche mit einer Pilzkrankheit befallen sind, wie zum Beispiel Rotpusteln, unbedingt aus dem Garten entfernt werden!