Späte Blühfreuden im Herbst

Der Sommer ist vorüber und die Natur legt sich zur Ruhe. Doch einen großen Auftritt im späten Herbst haben einige Staudenjuwelen mit Ihren farbenfrohen Blüten.

Winteraster – Chrysanthemum

Karl Förster sagte einst: „Die Sorte ist das Schicksal des Gartens“.

Also sollte die Staudenauswahl gut getroffen werden. Somit können Sie für sich und auch für die heimische Tierwelt einen Festschmaus in Ihrem Garten veranstalten.

Im Spätsommer begegnen uns Stauden wie das Argentinische Eisenkraut, Prachtkerzen und der Sonnenhut. Für Furore im späteren Herbst sorgen aber ganz andere Blütenpflanzen. Hier eine kleine Aufstellung der späten Blühstauden:

Gekonnt mit den bezauberten Gräsern kombiniert und Sie erhalten ein Herbstbeet, das die Freude für die 3 Jahreszeit entflammt.

Krötenlilie

Wie kann ich die Blüten der Chrysanthemen und Aster etwas länger erstrahlen lassen?

Hier empfiehlt es sich bei angekündigten Frostnächten ein leichtes Vlies über Nacht, über die zarten Blüten zu werfen.

Eine hervorragende Fernwirkung besitzen natürlich die verschiedenen Astern-Arten und Sorten. Mit der großen Vielzahl von kleinen Blüten bilden sie großartige, farbenfrohe Blühwolken. Und gerade diese kaum zählbare Menge an ungefüllten Blüten, ist ein wahres Büfett für unsere Bienen, Hummeln und heimischen Insekten.

Aber auch im Kleinen findet eine Blütenshow statt. Hier gehören die Krötenlilie und das Purpurglöckchen zu den großen Stars.

Aster Herbstgruß vom Bresserhof

Auf den richtigen Standort geachtet, werden Sie mit den oben genannten winterharten und mehrjährigen Stauden eine sehr lange Freundschaft eingehen.

Ein Artikel von Gärtnermeisterin Brigitte

Brigitte setzt beim Gärtnern auf Nachhaltigkeit und Köpfchen, um der Natur so noch ein Stück näher zu kommen. Sie hegt als Gärtnermeisterin eine große Leidenschaft für Farne, Gräser und Stauden. Pflanzungen in Hochbeeten und Gewächshäusern gehören ebenfalls zu ihrem Fachgebiet.