Das Gartenhaus wind- und wetterfest machen
Wer einen großen Garten besitzt, bewahrt seine Gerätschaften und Möbel für draußen den Winter über meist in einem kleinen Schuppen auf, der im Grünen steht.
Das klassische Gartenhaus besteht für gewöhnlich aus Holz, weil es sich dadurch natürlich in die Landschaft einfügt und gleichzeitig für ein optisches Highlight sorgt. Es birgt aber auch Mängel.
Durch Regen und Schnee, Frost und Eis ist das Haus starken Witterungseinflüssen ausgesetzt, denen es aber gekonnt standhalten kann, wenn man bei der Montage einige wichtige Punkte beachtet. An erster Stelle sollte die Fassade mit einem Anstrich versehen werden, denn lackiertes oder lasiertes Holz kann nicht so schnell verwittern wie unbehandeltes. Zudem ist das Haus dadurch besser gegen Schmutz und UV-Strahlen gewappnet, ebenso wird Holzschädlingen der Zugang erschwert. Damit ist es jedoch noch längst nicht getan.
So schützen Sie die Laube vor der Witterung
- Das Dach sollte so weit überstehen, dass die Wände des Gartenhauses vor Regengüssen geschützt sind – vor allem im oberen Bereich.
- Das Haus sollte keinen direkten Kontakt mit dem Boden haben, damit feuchtes Holz atmen kann. Mithilfe einer Unterkonstruktion (bestehend aus Pfosten oder Rahmen) wird das möglich.
- Die Fenster sollten nicht aus Holz, sondern aus Kunststoff bestehen. Kunststoff ist viel witterungsbeständiger und langlebiger – eine große Auswahl an Kunststofffenstern finden Sie im Internet
- Der Boden um das Haus herum sollte mit Kieselsteinen aufgefüllt werden, dann kann das Regenwasser nicht so leicht hochspritzen.
- Die Konstruktion sollte keine waagerechten Angriffsflächen besitzen, auf denen Wasser länger stehen kann. Schrägen Sie deshalb alle Elemente ab, die eine Waagerechte besitzen.