Sommerbirne 'Gute Graue'

Erntezeit

Jan	Feb	Mar	Apr	Mai	Jun	Jul	Aug	Sep	Okt	Nov	Dez

Kurzbeschreibung

süßer, saftiger Geschmack
hoher Ertrag, aber alterniert etwas
auch für den Anbau in kühleren Regionen
sehr alte und widerstandsfähige Birnensorte

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Produktinformationen Sommerbirne 'Gute Graue'

Beschreibung

Sommerbirne 'Gute Graue' - Pyrus 'Gute Graue'

Die Sommerbirne 'Gute Graue' (Pyrus 'Gute Graue') ist eine äußerst robuste und anspruchslose Tafelbirne, die aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und ihres hohen Ertrags besonders in kühleren Regionen geschätzt wird. Diese alte Sorte ist seit dem 17. Jahrhundert bekannt und wurde im 18. Jahrhundert aus Frankreich unter dem Namen "Beurre gris" eingeführt. Sie ist auch unter verschiedenen Synonymen wie "Graue Sommerbutterbirne", "Graubirne" und "Grisbirne" bekannt.

Frucht und Geschmack

Die kleinen bis mittelgroßen Früchte der 'Gute Graue' sind gelbgrün und fast vollständig mit einer bräunlichen Berostung bedeckt. Ihr süßer, saftiger Geschmack wird durch eine leichte, zimtige Würze ergänzt, und das Fruchtfleisch ist schmelzend zart. Diese Birne ist ideal für den Frischverzehr, eignet sich aber auch hervorragend zur Saftgewinnung, zum Backen und zur Herstellung von Marmeladen.

Ernte

Die 'Gute Graue' erreicht ihre Pflückreife Ende August bis Anfang September und ist im September genussreif. Der Ertrag ist hoch, neigt jedoch zu einer gewissen Alternanz, was bedeutet, dass die Ernte in manchen Jahren höher ausfallen kann als in anderen.

Blüte und Bestäubung

Die Birne blüht im April und Mai mit weißen Blüten, die einen guten Nektar- und Pollenwert bieten. Dies macht sie zu einer wichtigen Bienenweide im Garten. Geeignete Befruchtersorten sind unter anderem 'Clapps Liebling', 'Gellerts Butterbirne', 'Gräfin von Paris', 'Gute Luise' und 'Madame Verte'.

Standort und Wuchs

Die 'Gute Graue' ist eine sehr genügsame Birnensorte, die geringe Ansprüche an Boden und Klima stellt. Sie gedeiht sowohl in sonnigen als auch in halbschattigen Lagen und bevorzugt nährstoffreiche, durchlässige und feuchte Böden. Aufgrund ihrer Robustheit eignet sie sich besonders gut für den Anbau in kühleren Regionen, beispielsweise in Norddeutschland, und kann sowohl im Hausgarten als auch auf Streuobstwiesen kultiviert werden.

Verwendung

Diese vielseitige Birne ist nicht nur eine hervorragende Tafelbirne, sondern auch ideal für die Saftproduktion, zum Backen und für die Herstellung von Marmelade. Ihre süßen, saftigen Früchte mit der besonderen zimtigen Würze machen sie zu einer geschätzten Delikatesse.

Besonderheiten

Die 'Gute Graue' ist eine sehr alte und widerstandsfähige Birnensorte, die sich durch ihre Genügsamkeit und ihren guten Ertrag auszeichnet. Sie ist besonders in kühleren Regionen beliebt und kann auch in Hochlagen erfolgreich angebaut werden. Ihre Robustheit gegenüber Krankheiten und Schädlingen sowie die geringe Neigung zu Feuerbrand machen sie zu einer pflegeleichten Wahl für Gartenliebhaber und Obstbauern.

Details

Frucht: gelbgrün, fast komplett bräunlich berostet
Pflückreife: Ende August bis Anfang September
Genussreife: September
Geschmack: süß,saftig, zimtige Würze, schmelzend
Blüte: weiß, April, Mai
Bienenweide: guter Nektar- und Pollenwert
Verwendung: Hausgarten, Obstgarten, Tafelbirne, Frischverzehr, Saft, Backen, Marmelade
Standort: sonnig bis halbschattig
Boden: nährstoffreiche, durchlässig, feucht
Gesundheit: Robust gegen Krankheiten und Schädlinge, nur geringe Neigung zu Feuerbrand
Befruchtersorten: Clapps Liebling, Gellerts Butterbirne, Gräfin von Paris, Gute Luise, Madame Verte