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Waldkauzkasten

Vogel des Jahres 2017 Zur Übersicht

Kurzbeschreibung

Der Waldkauz findet seine natürliche Nistmöglichkeit in hohlen Baumstämmen - diese sind in der Natur leider immer seltener vorzufinden. Unser Waldkauzkasten bietet eine Alternative zu fehlenden, natürlichen... Mehr Informationen

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Produktinformationen Waldkauzkasten

Beschreibung

Waldkauzkasten

Der Waldkauz findet seine natürliche Nistmöglichkeit in hohlen Baumstämmen - diese sind in der Natur leider immer seltener vorzufinden. Unser Waldkauzkasten bietet eine Alternative zu fehlenden, natürlichen Nistplätzen. Der Kasten wird einfach, möglichst weit oben an einem Baum aufgehängt (mindestens 3,5-4 Meter). Das Einflugsloch sollte idealerweise Richtung Osten zeigen. Um dem Waldkauz den Nistkasten möglichst atraktiv zu gestalten empfehlen wir den Boden mit ca. 5 cm Hackschnitzel oder ähnlichem zu befüllen.  

Material: Holz, Kiefer / Fichte, massiv
Dacheindeckung: Dachpappe
Einflugloch: ca. 120 mm
Bauart: verschraubt
Maße: ca. 30 x 38 x 48 cm

Der Waldkauzkasten ist ein Produkt der Behindertenhilfe der Benedikt-Menni-Werkstatt in Gremsdorf

Der Waldkauz – Kurzer Steckbrief

Der Waldkauz – Ein reviertreuer Jäger

10849719_WaldkauzDer Waldkauz (Strix aluco) kann bis zu 42 Zentimeter groß werden und eine Spannweite zwischen 94 bis 104 Zentimeter erreichen. Die Weibchen sind häufig etwas größer und schwerer als ihre männlichen Artgenossen (etwa 560 Gramm gegenüber 440 Gramm).

Ihr Gefieder weist eine rostrote, braune oder graue Färbung auf – unabhängig von Alter und Geschlecht. Exemplare mit grauem Gefieder sind in Mitteleuropa jedoch eher selten zu finden. Dunkle Längsstreifen mit leichten Querstreifen auf dem Brustgefieder zählen zu den klassischen Merkmalen eines Waldkauzes. Ebenfalls charakteristisch sind der ausgeprägte Schleier und der große Kopf mit den schwarzen Augen. Da er dämmerungs- und nachtaktiv ist, lässt sich der gut getarnte Jäger erst in der Dämmerung blicken.

Waldkäuze besiedeln vor allem bewaldete Gebiete

In Mitteleuropa tritt der Brutvogel, dessen Reviergesang als schaurig wirkendes, oft grelles „hu-huhu-hu“ erklingt, häufig auf. Er besiedelt unterschiedliche Gebiete und Landschaften, insbesondere mit Nadelwäldern, Laub- oder Mischwäldern sowie an naheliegenden Gewässern. Aber auch in naturbelassenen Gärten mit Totholz und altem Baumbestand, in Parkanlagen (z.B. in einem passenden Nistkasten für Waldkäuze), auf Friedhöfen sowie in Städten und Dörfern (z.B. in alten Gebäuden oder auf Dachböden) lässt sich die mittelgroße Eulenart gerne nieder.

In Sachen Ernährung ist der Waldkauz nicht wählerisch

Waldkäuze sind sogenannte Ansitz- oder Lauerjäger und problemlos in der Lage, Beutetiere bis zu einem Gewicht von rund 300 Gramm zu erlegen. Obwohl sich der Waldkauz vorwiegend von Kleinsäugern wie Mäusen, Ratten oder Maulwürfen ernährt, greift er bei Bedarf auch auf Kröten, Frösche, Fische, Käfer sowie Nützlinge wie Regenwürmer oder Vögel zurück. Seine Chance nutzt der geschickte Jäger vor allem bei größeren Tieraufkommen. Aufgrund seines breiten Nahrungsspektrums geht ihm auch in der kalten Jahreszeit nie die Beute aus.

Fortpflanzung und Brutzeit – Waldkäuze pflegen monogame Beziehungen

Der Waldkauz bleibt sowohl seinem Revier als auch seinem/r Partner/in dauerhaft treu. Im Februar eines jeden Jahres findet die Balz statt. Das Weibchen legt im darauffolgenden Monat etwa drei bis sechs Eier ab.

Vielfach brütet ein Waldkauz in

•    ausgehöhlten Baumstämmen,
•    alten Gebäuden,
•    Felsspalten,
•    Erdhöhlen (wenn auch seltener),
•    alten Greifvogelnestern
•    oder auch in einem Waldkauz Nistkasten.

Nach einer Brutdauer von zirka 29 Tagen schlüpfen die Jungen, die bereits nach einer Nestlingszeit von einem Monat das Nest verlassen. Sie bewegen sich zunächst hüpfend von Baum zu Baum. Die jungen Waldkäuze werden noch etwa acht bis zehn Wochen von ihren Eltern betreut, bis sie vollständig flugfähig und selbständig sind. Nach der Brutzeit trennen sich die Eltern zunächst, finden im Herbst jedoch wieder zusammen. Schon die Jungvögel sind aufgrund der großen schwarzen Augen und dem gelblich-braunen oder hellgrauen Gefieder sehr deutlich als Waldkäuze zu erkennen.

Wichtiges zum Nistkasten für den Waldkauz: Dieser sollte stets an einer sicheren, geeigneten Stelle und in entsprechender Höhe angebracht werden.

Ist der Waldkauz gefährdet?

In der freien Natur kann der Waldkauz bis zu 18 Jahre alt werden. In Gefangenschaft ist sogar ein Alter von 27 Jahren möglich. Dank seiner enormen Anpassungsfähigkeit in Bezug auf die Ernährung besteht zurzeit keine Gefährdung für den Waldkauz. Auch bei der Brutplatzwahl zeigt er sich, wie bereits erwähnt, äußerst vielseitig und gibt sich sowohl mit einem morschen Baumstamm, einer geschützten Hauswand oder einem Waldkauzkasten zufrieden. Somit können auch Sie Deutschlands Vogel des Jahres 2017 ein sicheres Zuhause in Ihrem Garten bieten.

Bildnachweis: Waldkauz -> © Scooperdigital / 123RF.com

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